26. Mär 2024  |  Aktuelles

Das Museum ist während der gesamten Osterfeiertage von 11 – 18 Uhr geöffnet.

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Albert Renger-Patzsch

  • © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Albert Renger-Patzsch-Archiv / Ann und Jürgen Wilde, Foto: Mick Vincenz
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    Albert Renger-Patzsch, Fichtenwald im Winter, 1951
    © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Albert Renger-Patzsch Archiv / Ann und Jürgen Wilde, 2015, Foto: Mick Vincenz
  • © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Albert Renger-Patzsch-Archiv / Ann und Jürgen Wilde, Foto: Mick Vincenz
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    Albert Renger-Patsch, Gitterwerk, 1920er Jahre
    © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Albert Renger-Patzsch-Archiv / Ann und Jürgen Wilde, Foto: Mick Vincenz

Zum Werk

Vintage Gelatinesilberabzüge
verschiedene Formate

»[...] Das Geheimnis einer guten Fotografie, die künstlerische Qualitäten wie ein Werk der bildenden Kunst besitzen kann, beruht in ihrem Realismus«. Mit diesem Satz beschrieb Albert Renger-Patzsch 1927 in seinem Aufsatz »Ziele«, ein wesentliches Merkmal seines lichtbildnerischen Schaffens. Seine Fotografien belegen in ihrer annähernd malerisch-grafischen Manier, wie konsequent er seinen Anspruch an die Fotografie umsetzte und wie minutiös er jeweils an der Vollendung einer Aufnahme arbeitete. Seinen
eigenen Vorgaben folgend, die »Objektivität der Dingwelt« abzubilden und mit einem analytisch-sachlichen Blick das entsprechende Motiv wahrzunehmen, überließ er nichts dem Zufall. Renger-Patzsch nimmt seine Motive fokussierend wahr und entwickelt eine strenge Dramaturgie: Maßgebliche Faktoren sind dabei der jeweils nach Jahres- oder Tageszeit exakt bestimmte Entstehungszeitpunkt des Fotos, die präzise Begrenzung des Bildausschnittes sowie die Prägnanz in der Wiedergabe des entsprechenden natürlichen Lichts.

Albert Renger-Patzsch wurde 1897 in Würzburg geboren und starb 1966 in Wamel.

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