»Arpsche Nistkästen für den Wildpark Rolandseck«

11. bis 13. April 2017

  • Kinder mit Nistkästen
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    Die Kinder mit den fertigen Nistkästen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Rundgang Wildpark
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    Erster Besuch des Wildparks
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Wildschweine
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    Bei den Wildschweinen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Wildschweine
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    Bei den Wildschweinen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Rundgang Wildpark
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    Geführter Rundgang durch den Wildpark
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Ausblick Wildpark
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    Ausblick ins Siebengebirge
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Besuch der Ausstellung
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    Besuch der aktuellen Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Werkraum
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    Die Kinder hatten viel Spaß beim Bauen der Vogelhäuschen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Laubsägearbeiten
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    Laubsägearbeiten - Arpsche Formen entstehen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Im Werkraum
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    Im Werkraum wird fleißig gearbeitet
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Nistkästen
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    Die Nistkästen nehmen Form(en) an
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Vögel
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    Kleiner Exkurs: Welcher Vogel legt welches Ei?
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Nistkasten
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    Die Nistkästen werden verleimt.
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Auf dem Weg zum Wildpark
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    Los geht es in den Wildpark
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Auf dem Weg in den Wildpark
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    Auf dem Weg in den Wildpark
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Im Wildpark
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    Letzte Arbeiten vor Ort
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Nistkästen
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    Auch auf dem Spielplatz werden die Nistkästen aufgehangen.
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Axel Ebert hängt die Nistkästen auf
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    Die Nistkästen werden aufgehangen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Der erste Nistkasten hängt
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    Der erste Nistkasten hängt
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Spielplatz Wildpark
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    Pause auf dem Spielplatz des Wildparks
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Nistkasten
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    Schön sind sie geworden, die Arp-Nistkästen
    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck
  • Die Nistkästebn kommen an ihren Platz
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    © und Foto: Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Osterferien-Workshop 2017

>>Arpsche Nistkästen für den Wildpark Rolandseck<<

In Kooperation mit dem Wildpark Rolandseck bot das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zehn Kindern vom 11.-13. April die Möglichkeit, während der Osterferien altersgerecht ihre eigenen künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten zu entdecken.
Inspiriert vom Hauspatron Hans Arp wurden Vogelhäuschen gebaut, welche im Wildpark ihre ganz eigene Ausstellungsfläche erhielten und, wie schon im Sommerferien-Workshop 2016, den jungen Menschen die Nachhaltigkeit ihres Schaffens sowie die Vereinbarkeit von Kunst und Natur zeigten.

Begonnen hatte der Workshop am Dienstag, dem 11. April. Zuerst lernten die Teilnehmer sich untereinander und die Leiterin des Projekts, Kunstpädagogin Nicole Schmidt, sowie ihre Assistenz, FSJlerin Jana Winnen, spielerisch kennen.
Schnell wuchsen die Kinder so zu einer aufmerksamen Gruppe zusammen, bei der sich die erwartungsvolle Vorfreude der erstmaligen Workshop-Teilnehmer und bereits ,,alten Hasen'' mischte.
Nach diesem ersten Vertrautwerden begab sich die Gruppe in den Wildpark Rolandseck, wo sie von Tessa von Lüdinghausen, einer geschätzten Freundin des Arp Museums Bahnhof Rolandseck und Geschäftsführerin des Wildparks, erwartet und fachkundig durch das weitläufige Areal geführt wurden.
Für die Kinder war es sichtlich aufregend, Bekanntschaft mit Dammwild, Ziegen, Eseln und Kaninchen machen zu dürfen oder unter anderem am Wildschweingehege, trotz respektvollen Abstands, diese Tiere des Waldes ganz nah zu erleben.
Wissenswertes und liebevolle Anekdoten zu ihren Tieren kombinierend, vermittelte Tessa von Lüdinghausen den Kindern altersgerechte Einsichten in den Park und den rücksichtsvollen Umgang sowohl in als auch mit der Natur.
Nach dem spannenden Besuch des Tierparks führten Nicole Schmidt und Jana Winnen die Gruppe durch das Arp Museum Bahnhof Rolandseck, um gemeinsam die musealen Räume als Entdeckungsorte zu erkunden und die Formensprache Hans Arps kennenzulernen.
Verbunden wurde diese spannende Begegnung auf, für viele Kinder, bisher wenig vertrautem Terrain mit einem pädagogischen Kennenlernen der heimischen Vogelwelt.
Interessiert und spielerisch konnte so ein Verständnis für die kommenden Aufgaben und ein Bewusstsein für deren Bedeutung im Tierreich geweckt werden.

Am zweiten Tag des Osterferien-Workshops wurde die Betreuung der Gruppe um Tobias Schiöberg, freiem Mitarbeiter der Kunstvermittlung, erweitert.
Im Werkraum des Museums erhielten die Kinder so eine umfassende und achtsame Einweisung in die richtige Benutzung von Werkzeugen und Materialien.
Nachdem sich die erste Scheu vor der handwerklichen Aufgabe verlor, gewannen die jungen Nun-Künstler rasch Freude an ihrer Beschäftigung.
Das Entstehen eines Objektes mit eigenen Augen wie Händen zu sehen und fühlen war faszinierend, und führte zum Verlust der Fremdheit von Laubsägen, Schraubzwingen, Kitteln oder Bohrern.
Anregende Pausen an der frischen Luft und pädagogische Spiele ergänzten den lehrreichen Tag.

Zu Beginn des letzten Tages beendeten die Kinder ihre Arbeiten an den Vogelhäuschen im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Begleitet von Axel Ebert, Garten – und Landschaftsbauer sowie langjähriger Freund desMuseums, ging es für die Gruppe wieder in den Wildpark Rolandseck.
Beim gemeinsamen Aufhängen konnten alle Beteiligten stolz auf ihre bisherige Arbeit zurückblicken und sich sehr über das Wissen um ihren Bestand freuen.
Nach fleißigen und erfahrungsreichen Tagen wurde der Osterferien-Workshop mit letzten Spielen im Wildpark und der Verabschiedung der zehn Kinder durch Axel Ebert, Nicole Schmidt und Jana Winnen beschlossen.

Der Wildpark und das Arp Museum Bahnhof Rolandseck freuen sich auf ein hoffentliches Wiedersehen.

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