AUSSTELLUNGEN 2025
9. Februar – 15. Juni 2025
Axel Hütte. Stille Weiten
Das neue Ausstellungsjahr startet mit einem zeitgenössischen Fotografen der Becher-Schule: Axel Hütte (*1951 in Essen). Unter dem Titel Stille Weiten zeigt das Arp Museum seine malerisch anmutenden, großformatigen Aufnahmen von Bergen, Gewässern und Gletschern. Der Künstler selbst beschreibt diese als imaginierte Landschaften.
18. Mai – 2. November 2025 Sehnsucht nach Utopia. Die Kunst der Romantik 1770–1900
Romantik statt Ratio: Ihren Ursprung hatte die gleichnamige Epoche als Gegenbewegung zur Aufklärung und wachsenden Industrialisierung. Sie setzte der kopfgesteuerten Vernunft und Wissenschaft eine neue Innerlichkeit und Empfindsamkeit entgegen. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf die Romantik von ihren Anfängen um 1770 bis 1900.
5. Juli 2025 – 6. Januar 2026 Netzwerk Paris. abstraction-création 1931–1937
In den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die abstrakte Kunst: die Gruppe abstraction-création, die in wechselnder Besetzung rund 50 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay und Piet Mondrian. Während sich überall in Europa faschistische und nationalistische Bewegungen ausbreiten, entwickelt sich Paris als Zentrum der Avantgarde zu einem letzten Zufluchtsort.
23. November 2025 – 22. Februar 2026 Seelenlandschaften. James Ensor – Claude Monet – Paul Signac
Erstmals in Deutschland präsentiert das Arp Museum Einblicke in die belgische Sammlung The Phoebus Foundation, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich ist. Sie enthält Spitzenwerke früher Avantgarde-Künstler*innen. In der Ausstellung werden sie Kunstwerken der französischen Moderne aus der Sammlung Rau für UNICEF gegenübergestellt. Neben Paris entwickelte sich Brüssel im späten 19. Jahrhundert zur schillernden Kunstmetropole und wurde Mittelpunkt eines aktiven Künstlernetzwerks, das die beiden Hauptstädte verband.
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