11 – 16 Uhr | Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Workshop – 2-tägig, Anmeldung erforderlich
Subjektive Portraits verbinden die physische Präsenz eines Menschen mit dem kreativen Blick eines Betrachters. Die Synthese beider Elemente lässt Fotografien entstehen, die mehr sind, als reine Dokumentation. In diesem Workshop werden keine vorgegebenen Szenarios umgesetzt. Aus der Inspiration des Moments und der Interaktion aller Beteiligten sollen individuelle Bilder entstehen, die ihre Asthetik nicht aus omnipräsenten Medien-Standards importieren. In den großzügigen neuen Räumen des Arp Labors im Bahnhof Rolandseck wird eigens für den Workshop ein temporäres Fotostudio mit professioneller Blitzanlage aufgebaut. Außerdem steht ein großer interaktiver Screen für Experimente und Demonstrationen zur Verfügung. Eine eigene digitale Kameraaussrüstung (SLR oder Systemkamera plus Objektive) muss von jedem Teilnehmenden mitgebracht werden.
Tag 1: Arbeit im klassischen Portraitstudio-Setup. Gestaltungsmöglichkeiten durch Positionen, Ausdrücke, Haltung, Kameratechnik, Objektive und Dekoration werden zusammen mit einem Model erarbeitet.
Tag 2: Einsatz digitaler Werkzeuge bei Aufnahme und Nachbearbeitung. Definition der finalen Bildästhetik im Computer. Mehrere Rechner des Arp Museums können von den Teilnehmern genutzt und eigene Computer mitgebracht werden. Die nötige Software zum Bearbeiten der Bilddateien, wie Raw-Converter (Lightroom) und/oder ein Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Photoshop) sollte installiert sein.
In den Räumen des Projekts Antiform in Bad Honnef können die Ergebnisse im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden.
Teilnehmer: mindestens 4 Personen | maximal 10 Personen (Die maximale Teilnehmerzahl richtet sich nach der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.)
Kosten: 70 Euro pro Tag und Person | zzgl. einmaligem Museumseintritt
Anmeldung erforderlich: Helmut Reinelt oder +49 160 8000591