Arp Heliport

2004, Res Ingold
Rolandseck – Garten Arp Museum / B9

Rheinkilometer 640,3

Im Rahmen seines Kunstprojektes »ingold airlines« befasst sich der Künstler mit dem Thema des Fliegens als immateriellem Transport von Gedanken, Informationen und Emotionen.

  • © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Claudia Görres
    Res Ingold – arp heliport
    © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Claudia Görres

Zum Werk

Res Ingold hat in Rolandseck seinen »arp heliport«, einen Hubschrauberlandeplatz, realisiert. Das Unternehmen »ingold airlines« ist jedoch viel mehr als eine Fluggesellschaft. Es ist eine geistige Haltung, eine innere Überzeugung. Fliegen ist für »ingold airlines« nur zum Teil ein realer Vorgang. Es ist auch eine immaterielle Idee.

Das Unternehmen »ingold airlines« ist jedoch viel mehr als eine Fluggesellschaft. Es ist eine geistige Haltung, eine innere Überzeugung.

Neben dem Perfektionieren seiner Dienstleistung als Anbieter von Flügen für Menschen und Waren ist »ingold airlines« auch Anbieter von Transportmitteln für immaterielle Güter wie Gedanken, Informationen und emotionalen Energien.

Im Rahmen des Public Art-Projektes »Skulpturenufer Remagen« ist folgerichtig seine Skulptur ein fiktiver und zugleich realer Hubschrauberlandeplatz. Mit diesem Werk ist neben den vorhandenen Verkehrswegen der Schiene, der Straße und des Wassers nun auch der Luftraum für das Arp Museum Bahnhof Rolandseck erschlossen worden.

Über den Künstler

Res Ingold wurde 1954 in Emmental geboren. Er lebt und arbeitet in Köln, München und Italien.

Weiterführendes

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