RRRRReality. Franziska Nast

26. Feb 2023 – 17. Sep 2023

  • RRRRReality. Franziska Nast | »One mother« (2022) und »Adam, was hast du getan« (2022) | © Franziska Nast, Foto: David Ertl
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    RRRRReality. Franziska Nast | »One mother« (2022) und »Adam, was hast du getan« (2022)
    © Franziska Nast, Foto: David Ertl
  • RRRRReality. Franziska Nast | Power to the People | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    RRRRReality. Franziska Nast | Power to the People
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • »Live is life« (2022) im Richard Meier Bau des Arp Museums | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    »Live is life« (2022) im Richard Meier Bau des Arp Museums
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« mit »Ornament und Verbrechen« | © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
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    Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« mit »Ornament und Verbrechen«
    © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
  • Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« | © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
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    Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast«
    © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
  • Eröffnung der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« | Foto: David Ertl
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    Eröffnung der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast«
    © Franziska Nast | Foto: David Ertl
  • Detailansicht »One Mother« von Franziska Nast | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Detailansicht »One Mother« von Franziska Nast
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Franziska Nast | Installationsansicht »How long is too long for your dreams« (2012) | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Franziska Nast | Installationsansicht »How long is too long for your dreams« (2012)
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Franziska Nast tätowiert »How long is too long for your dreams?«, 2012 | © Franziska Nast | Foto: Mick Vincenz
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    Franziska Nast tätowiert »How long is too long for your dreams?« | 2012
    © Franziska Nast | Foto: Mick Vincenz
  • Franziska Nast entmantelt »How long is too long for your dreams« von 2012 | 2023 | © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
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    Franziska Nast entmantelt »How long is too long for your dreams« von 2012 | 2023
    © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
  • Franziska Nast | »My H« (2007)  | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Franziska Nast | »My H« (2007)
    © © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Eröffnung »RRRRReality. Franziska Nast« | Installationsansicht »The Evil and the X on Burnerchrome«, 2022 | © Franziska Nast, Foto: David Ertl
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    Eröffnung »RRRRReality. Franziska Nast« | Installationsansicht »The Evil and the X on Burnerchrome«, 2022
    © Franziska Nast, Foto: David Ertl
  • Franziska Nast | Dirty Dancing | 2009
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    Franziska Nast | Dirty Dancing | 2009
    © und Foto: Franziska Nast
  • RRRRReality. Franziska Nast | Eröffnung | Foto: David Ertl
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    RRRRReality. Franziska Nast | Eröffnung
    © Foto: David Ertl
  • Franziska Nast | Familienaufstellung | 2022 | Foto: Marcel Stammen
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    Franziska Nast | Familienaufstellung | 2022
    © Franziska Nast | Foto: Marcel Stammen
  • Franziska Nast | »Häkeln gegen Instasucht« (2022) | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Franziska Nast | »Häkeln gegen Instasucht« (2022)
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« mit »Häkeln gegen Instasucht« | © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
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    Installationsansicht der Ausstellung »RRRRReality. Franziska Nast« mit »Häkeln gegen Instasucht«
    © Franziska Nast, Foto: Helmut Reinelt
  • Ausstellungsansicht »RRRReality. Franziska Nast« | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Ausstellungsansicht »RRRReality. Franziska Nast«
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Ausstellungsansicht »RRRRReality. Franziska Nast« | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Ausstellungsansicht »RRRRReality. Franziska Nast«
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Franziska Nast | »Alocasie« (seit 2022) | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Franziska Nast | »Alocasie« (seit 2022)
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • Installationsansicht RRRRReality. Franziska Nast | »Finale Form« und »Für Immer und Dich« | © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
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    Installationsansicht RRRRReality. Franziska Nast | »Finale Form« und »Für Immer und Dich«
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • RRRRReality. Franziska Nast | Fan-Shop | Foto: Mick Vincenz
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    RRRRReality. Franziska Nast | Fan-Shop
    © Franziska Nast, Foto: Mick Vincenz
  • RRRRReality. Franziska Nast | Künstlerinnenbuch und Ausstellungskatalog | Foto: Marcel Stammen
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    RRRRReality. Franziska Nast | Künstlerinnenbuch und Ausstellungskatalog
    © Franziska Nast | Foto: Marcel Stammen
  • Franziska Nast | Edition, Zweifarbiger Risografie-Druck »How long is too long for your dreams? (#1–4)« auf Caribic rosa 250 g/m unterschiedlicher Säulen-Motive | 2023 | © Franziska Nast
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    Franziska Nast | Edition, Zweifarbiger Risografie-Druck »How long is too long for your dreams? (#1–4)« auf Caribic rosa 250 g/m mit unterschiedlichen Säulen-Motive | 2023
    © Franziska Nast

Mit einem überwältigenden All-over aus Tätowierungen, Papierarbeiten, Videos, Skulpturen bis hin zu Mode verwandelt die Hamburger Künstlerin Franziska Nast (*1981) das Arp Museum in einen dynamischen Kosmos.

Das Thema der Transformation steht im Mittelpunkt ihrer ersten großen Museumsausstellung. Mit einer Skulptur am Rhein und einer Hochdruckreinigerzeichnung vor dem Eingang werden die Besucher*innen empfangen und in den Neubau von Richard Meier geleitet. Dort begegnen sie den beiden bereits 2012 von Franziska Nast gestalteten hohen Säulen, die sie mit symbolhaften Zeichnungen und Verweisen tätowierte.

 

Diese Arbeit bildet den Grundstein ihrer einzigartigen Rauminszenierung aus Zeichnungen, Laserkopien auf Reispapier, Tätowierungen auf Haut, Papier und Kunststoff, Skulpturen, Fotografien, Videos, textilen und keramischen Werken, Upcycling-Kleidung ihrer Marke Fack Fushion und Relikten performativer Aktionen. Mit großer Experimentierfreude entwickelt Franziska Nast stets neue Gestaltungen aus unterschiedlichsten Materialien und Praktiken. Innerhalb dessen kommt der Sprache eine be­sondere Bedeutung zu. Umgangssprachen, Wort (Er-)findungen, WhatsApp-Konversationen und Textfragmente werden zu neuen und subversiven Gebilden, Sätzen und Geschichten formiert.

 

Die Ausstellungskonzeption greift Themen wie Entwurzelung, Pflanzen als Sehnsuchtsmotiv, Architektur, Räume und Körper, Familie, Liebe und Sexualität, Geburt und Tod auf. Diese finden sich ebenso im umfangreichen Ausstellungskatalog wieder, der als Künstlerinnenbuch selbst zum Teil der Präsentation wird.

Video

Über das Göttliche in Franziska Nasts Werk, 2023
Performative Videoführung mit Rahel Bruns in der Ausstellung RRRRReality. Franziska Nast

Idee/Text/Moderation: Rahel Bruns
Konzept: Rahel Bruns & Luis Merkel
Kamera/Ton/Schnitt/Postproduktion: Luis Merkel
Sound: Lukas Wohlrab

Soundtrack

Exhibition Play-Liste

Ob als treibender Beat, Hintergrundrauschen oder sprachliche Inspiration: Musik ist elementar in Franziska Nasts künstlerischer Arbeit. Die »Exhibition Play-Liste« führt durch die gesamte Ausstellung und hält pro Kunstwerk rund einen Song samt assoziativer Beschreibung parat. Wie Franziska Nast schreibt:

 

»Songs chosen by sound, titel, quoting, lyrics.
Beschrieben in gemischter Sprache.
In einem Wort: Beziehungsgeflechte.«

 

Das Booklet liegt online oder in der Ausstellung bereit und kann auf einen eigenen Rundgang durch die Ausstellung mitgenommen werden.
Smartphone und Kopfhörer mitnehmen und über Spotify hören!

Fan-Shop

Innerhalb der Ausstellung bietet der Fan-Shop die Möglichkeit, Objekte zu erwerben, die sich in der ein oder anderen Form in der Ausstellung wiederfinden.

 

Katalog zur Ausstellung / Künstlerinnenbuch

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (488 Seiten, deutsch/englisch) in Form eines Künstlerinnenbuches, das Franziska Nast als Grafikerin und Buchgestalter

in realisiert hat. Als Werk ist es innerhalb der Ausstellung zu sehen sowie für 48 Euro im Museumsshop erhältlich. Enthalten sind ein Vorwort von Julia Wallner, ein Interview von Jutta Mattern mit Franziska Nast, Texte von Meike Eiberger, Toni Gottschalk, Ulla Hiltl, Olga Hohmann, Sean Keller, Uwe Lewitzky, Lasse Eskold Nehren, Jenny Schäfer und Nora Sdun. Herausgegeben wird der Katalog von Julia Wallner und Jutta Mattern.

Zudem ist eine Vorzugsausgabe des Katalogs (60 Exemplare) mit einem nummerierten und signiertem zweifarbigen Risografie-Druck aus der vierteiligen Serie »How long is too long for your dreams?« (#1–4) auf Caribic rosa 250 g/m für 140 Euro erhältlich. Online-Shop

 

Fanschal

Der Fanschal »it/her/him/their/them/your/our/one__ self/ves« mit Motiven von Sophie Taeuber-Arp und Franziska Nast ist zur Ausstellung in einer Auflage von 50 Exemplaren entstanden und für 85 Euro erhältlich. Online-Shop

 

Fack Fushion

Pullover und T-Shirts der Upcycling-Marke können in Erwachsenen- und Kindergröße im Fan-Shop in der Ausstellung ausgewählt und im Museumsshop bezahlt werden. 

 

Sitzsäcke

Von Franziska Nast künstlerisch gestaltete Sitzsäcke, die als partizipative Werke bis zum Ende der Ausstellung dort verbleiben, können ebenfalls im Fan-Shop oder über Franziska Nast erworben werden.

 

Infos zum Erwerb

Zu den Öffnungszeiten des Museumsshops (Mi-So, 12 bis 18 Uhr) können Objekte des Fan-Shops vor Ort erworben werden. Online finden Sie eine aktuelle Auswahl hier

 

Weitere Informationen

Förderer

Brandl Logo

Kuratorin Zeitgenössische Kunst

Jutta Mattern M.A.

+49 2228 9425-13
mattern@arpmuseum.org

Kuratorische Ausstellungsassistentin

Meike Eiberger M.A.

+49 2228 9425-15
eiberger@arpmuseum.org

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