Kulturfestival „Wie Kunst Gesundheit schafft“

11 – 17 Uhr  |  Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Sonder-Veranstaltung – Kooperation mit der Alanus Hochschule - kostenfrei - keine Anmeldung erforderlich!

06 Dec 2025

Zur heilsamen Wirkung von Kunst, Musik, Tanz und Theater von und für Betroffene der Flut 2021.

 

Die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn lädt gemeinsam mit der Stiftung Universitätsmedizin Essen und Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. am 6. und 7. Dezember 2025 zum Kulturfestival „Wie Kunst Gesundheit schafft“ ins Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen ein.

Im Mittelpunkt steht die heilsame Wirkung von Kunst, Musik, Tanz und Theater für Betroffene der Flut 2021 und die Frage, wie Kunst zur Verarbeitung von Traumata beitragen kann – ein Ansatz, dessen Bedeutung auch aktuelle Forschungsergebnisse der WHO hervorheben.

Das Festival präsentiert die Ergebnisse des Projekts „kreARTiv – vom Schatten ins Licht“, in dem das Institut für künstlerische Therapien (RIArT) der Alanus Hochschule rund 30 Kunst-, Musik- und Tanztherapiegruppen mit Flutbetroffenen im Ahrtal und angrenzenden Regionen begleitet hat. Die Erfahrungen der Teilnehmer*innen und Kursleiter*innen werden aktuell im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitstudie ausgewertet. Innerhalb des Projekts sind berührende Filme und Werke entstanden – Ausdruck individueller Erfahrungen und innerer Prozesse. Diese Arbeiten aus den künstlerischen Therapiegruppen werden nun beim Kulturfestival in Form einer digitalen Ausstellung sichtbar gemacht.

Vor Ort erwartet die Besucher*innen zudem ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Mitmach-Workshops für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Musik-, Tanz- und Theateraufführungen, Capoeira-Darbietungen und Museumsführungen. Auf einem Podium werden Künstler*innen, Therapeut*innen, Forschende und Betroffene gemeinsam darüber sprechen, wie Kunst Gesundheit schafft. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Teil dieses Gemeinschafts-Ereignisses zu werden! 

 

Kosten: kostenfrei; keine Anmeldung erforderlich

Kontakt: presse@alanus.edu

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