Seelenlandschaften
James Ensor – Claude Monet – Léon Spilliaert

23. November 2025 – 8. März 2026

  • Pressebild: James Ensor, Skelett verhaftet Maskierte, 1891, © The Phoebus Foundation, Antwerp
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    James Ensor, Skelett verhaftet Maskierte, 1891
    © The Phoebus Foundation, Antwerp
  • Pressebild: Claude Monet, Häuser im Schnee in Norwegen, 1895 © Arp Museum Bahnhof Rolandseck Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich
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    Claude Monet, Häuser im Schnee in Norwegen, 1895
    © Arp Museum Bahnhof Rolandseck Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich
  • Pressebild: James Ensor, Stillleben mit Muscheln, 1933 © The Phoebus Foundation, Antwerp
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    James Ensor, Stillleben mit Muscheln, 1933
    © The Phoebus Foundation, Antwerp
  • Pressebild: Léon Spilliaert, Pose – Einsamkeit, 1901 © The Phoebus Foundation, Antwerp
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    Léon Spilliaert, Pose – Einsamkeit, 1901
    © The Phoebus Foundation, Antwerp
  • Pressebild: Théo Van Rysselberghe, Das Tennisspiel, 1889 © The Phoebus Foundation, Antwerp
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    Théo Van Rysselberghe, Das Tennisspiel, 1889
    © The Phoebus Foundation, Antwerp
  • Pressebild: George Minne, Jüngling I, 1891 © The Phoebus Foundation, Antwerp
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    George Minne, Jüngling I, 1891
    © The Phoebus Foundation, Antwerp
  •  Pressebild: Maurice Denis, Juli, 1892 © Arp Museum Bahnhof Rolandseck/Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich
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    Maurice Denis, Juli, 1892
    © Arp Museum Bahnhof Rolandseck/Sammlung Rau für UNICEF, Foto: Peter Schälchli, Zürich
Félicien Rops an Edmond Picard 1923

„Wenn ein Maler seine Zeit malen soll, soll er die Leidenschaften und die Seele dieser Zeit malen.“

Das Arp Museum öffnet ein Fenster in die Kunstwelt Belgiens und stellt Meisterwerke aus der renommierten Sammlung The Phoebus Foundation aus Antwerpen vor. Unter dem Titel „Seelenlandschaften“ werden 55 Gemälde und Skulpturen vom Impressionismus bis zur Klassischen Moderne präsentiert.

 

Brüssel als pulsierendes Zentrum der Avantgarde im späten 19. Jahrhundert erwacht hier zum Leben. Belgische Künstler wie Léon Spilliaert, Théo Van Rysselberghe, George Minne und James Ensor pflegten einen intensiven Aus­tausch mit ihren französischen Kollegen und fanden ganz eigene Ausprägungen der epocha­len wie bahnbrechenden Kunstströmungen, die im Impressionismus, Symbolismus und Fauvis­mus gipfelten. Im Dialog mit Werken französischer Meister aus der Sammlung Rau für UNICEF von Claude Monet über Paul Signac bis Maurice Denis entsteht ein reger Austausch, der die gegenseitige Befruchtung der Kunstszenen lebendig macht. Die Ausstellung zeigt die Suche dieser Gruppe nach einem Existenzialis­mus, der tief in der menschlichen Seele verwurzelt ist und vom düsteren, teilweise bis ins Absurde gesteigerten Rausch des Fin de Siècle befeuert wurde.

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Weitere Informationen

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Museumskoffer: Eine Reise zum belgischen Symbolismus

Mit allen Sinnen zu Léon Spilliaert und George Minne

Sechs Museumskoffer, die von der Universität Paderborn entwickelt wurden, sind Teil des Vermittlungsprogramms zur Ausstellung Seelenlandschaften. Sie sollen dazu anregen, sich dem Symbolismus nicht nur intellektuell, sondern auch kreativ und sinnlich zu nähern. Die Koffer, konzipiert nach einer Exkursion zu Werken von Léon Spilliaert und George Minne, thematisieren beispielsweise die Bedeutung von Künstlerkolonien zu dieser Zeit oder den Einfluss Edgar Allan Poe’s auf die Werke von Léon Spilliaert. Ein Museumskoffer ist vor der Ausstellung zu finden; fünf weitere stehen bis Ausstellungsende im Arp Labor für experimentelle Kunstvermittlung bereit. Entstanden sind sie im Rahmen eines Lehrprojekts der französischen Kulturwissenschaft/Belgienzentrum (BELZ) der Universität Paderborn.

Begleitprogramm

  • Führung
  • Workshop
  • Konzert
  • Sonder-Veranstaltung
  • Für Freunde & Förderer
13 Veranstaltungen

Kuratorin der Kunstkammer Rau

Dr. Susanne Blöcker

+49 2228 9425-68
bloecker@arpmuseum.org

Wissenschaftliche Volontärin

Dr. des. Anna Kuwalewski

+49 2228 9425-39
kuwalewski@arpmuseum.org

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