Günther Uecker
Die Verletzlichkeit der Welt

8. Februar–14. Juni 2026

  • Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), (Detail), 2008, Private Collection. Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois © VG Bild-Kunst, Bonn (2025)
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    Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), (Detail), 2008
    © Private Collection. Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
  • Günther Uecker, Geheimnisskulptur (Schweigeskulptur), 1982, Foto: Lothar Wolleh, © Foto: Uecker Archiv, Privatsammlung
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    Günther Uecker, Geheimnisskulptur (Schweigeskulptur), 1982
    © Foto: Lothar Wolleh, © Foto: Uecker Archiv, Privatsammlung
  • Günther Uecker, Bett zum Aufwachen, 1965, Nagelrelief, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Mick Vincenz, © VG Bild-Kunst, Bonn (2025)
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    Günther Uecker, Bett zum Aufwachen, 1965
    © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Mick Vincenz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Die Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck ist die erste nach dem Tod des Künstlers Günther Uecker (*1930, Wendorf, †2025, Düsseldorf) und dabei die letzte, an der er noch selbst mitgewirkt hat. Sie würdigt den international bekannten Künstler, der mit seinen ikonischen Nagelbildern und -reliefs Kunstgeschichte schrieb und als prägende Persönlichkeit der Künstlergruppe ZERO die Kunst der Nachkriegszeit revolutionierte.

 

Uecker war dem Künstlerbahnhof Rolandseck eng verbunden: Das Nagelrelief Bett zum Aufwachen (1965) befindet sich noch heute in der Museumssammlung. Der performative Film Die Treppe (1964) zeigt Uecker, wie er Bahnhofsvorplatz und -gebäude Nagel für Nagel erobert. Insgesamt werden 55 Werke aus sieben Jahrzehnten gezeigt – von frühen Nagelobjekten über kinetische Installationen bis zu späten Serien, die Ueckers spirituelle Haltung und sein humanistisches Weltbild spiegeln. Im Zentrum stehen Arbeiten, die der Verletzlichkeit der Welt gewidmet sind – Ausdruck eines Lebenswerks, das Frieden, Empathie und menschliche Verantwortung reflektiert.

Kuratorin Zeitgenössische Kunst

Jutta Mattern M.A.

+49 2228 9425-13
mattern@arpmuseum.org

Ausstellungsmanagement und Projektleitung Skulpturenufer

Sylvie Kyeck M.A.

+49 2228 9425-15
kyeck@arpmuseum.org

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